„Anthroposophie” stammt aus dem Griechischen, „anthropos” – der Mensch, „sophia” – die Weisheit.
 
Im Mittelpunkt steht also der Mensch mit seiner Erkrankung, nicht die isoliert betrachtete Krankheit. Jedes Individuum ist einzigartig und so kann auch seine Behandlung keiner generalisierten Regel folgen. Der Mensch wird vielmehr in seiner Gesamtheit berücksichtigt, in all seinen Facetten. Zum einen sein Körper, seine Psyche und seine Individualität. Zum anderen seine in Wechselbeziehung stehenden Funktionssysteme, das Nerven- Sinnes-System, das Gliedmaßen-Stoffwechsel-System und das vermittelnde Rhythmische System.
 
Ist ihre Harmonie, ihr Zusammenspiel gestört, werden mit einer individuellen, ganzheitlichen Therapie Eigenaktivität und Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt – und das Gleichgewicht wieder hergestellt.