maltherapie

Jeder Mensch träumt und denkt in Bildern. Und es kann allein schon anregend sein, sich näher mit diesen kreativen Prozessen zu befassen.
 
Beim therapeutischen Malen beschäftigt man sich mit seinen inneren Bildern, lernt, sich selbst genauer wahrzunehmen, fördert Unbewusstes ans Licht. Ein begleitendes Gespräch kann diesen Prozess unterstützen, allerdings ohne Interpretation und Analyse. Denn wirklich deuten kann sich jeder nur selbst.
 
Auf der anderen Seite wirkt das Malen aber auch ganz direkt auf den Organismus. Die Körperfunktionen werden durch intensives Erleben der Farben und Formen ganz unmittelbar beeinflusst und reguliert. Maltherapie eignet sich gleichermaßen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Aktiviert wird nicht nur die Entfaltung der eigenen kreativen Potentiale, vielmehr kann Maltherapie bei der Bewältigung kritischer Lebenssituationen, seelischer Störungen und Traumatas helfen. Sie kann Richtung weisen und neue Wege aufzeigen. Dabei bleiben Spielräume frei, denn wohin die Reise geht, lässt sich nicht endgültig festlegen. Fest steht nur das: Es kommt etwas in Bewegung.